Die Stiftung ethos veröffentlicht eine 120 seitige Untersuchung mit dem Ziel,
die Haltung eines am Konzept des nachhaltigen Wachstums orientierten Anlegers
gegenüber der Problematik der gentechnisch veränderten Organismen (GVO) im
Pflanzengebiet zu definieren.
Die Studie besteht aus einem Hauptteil, der
den Evaluationsrahmen, die Probleme und die Positionierung von ethos gegenüber
den GVO umfasst, und einem Anhang, der die technischen Dimensionen, die Nutzung
und den institutionellen bzw. rechtlichen Rahmen der GVO
umreisst.
Angesichts der GVO-Problematik in den Sektoren Agrochemie und
Nahrungsmittelindustrie positioniert sich die Stiftung ethos als langfristig
orientierter Investor nach dem Grundsatz der Vorsorge. Dabei geht sie
differenziert vor, indem sie zwischen agrochemischer Industrie und
Nahrungsmittelindustrie unterscheidet, und zwar aufgrund ihrer Besonderheiten
bezüglich Einfluss, Rollen und Verantwortung bei der Förderung der
target=_blank>Sozial Verantwortungsbewusste Investitionen und Gentechnisch
Veränderte Organismen (GVO)